In unseren Ferienprojekten „Straße der Kinderrechte“ werden die Teilnehmer:innen ermutigt und angeregt, gemeinsame Ideen und Werke zu den UN-Kinderrechten zu gestalten. Diese finden in Kooperation mit dem Kinderschutzbund Braunschweig und durch die Unterstützung unserer erfahrenen Dozent:innen statt. Pro Woche werden zwei Kinderrechte künstlerisch umgesetzt.

In der vierten Woche beschäftigten sich die Teilnehmer:innen zusammen mit der Dozentin Iris Präkelt mit dem Artikel 28, dem „Recht auf Bildung“ und dem Artikel 19, dem Recht auf „Schutz vor Gewalt“. Die Kinder sollten zunächst überlegen durch welche Medien bzw. Institutionen sie zu Bildung gelangen und warum Bildung so wichtig für ihre Zukunft ist. Die erarbeiteten Ergebnisse wurden malerisch umgesetzt und in ein großes aus Pappe gestaltetes Buch geklebt. Anschließend überlegten die Kinder welchen Beruf sie gerne in ihrem späteren Leben ausüben möchten. Sie malten sich selber in typischer Berufskleidung großformatig auf A1 Papier mit Hilfe von Ölkreiden und Wasserfarben. Das Thema Schutz vor Gewalt wurde in einer Gemeinschaftsarbeit umgesetzt. Gruselige Gestalten und Monster wurden als Symbol für das Böse mit Fingerfarben und Kreiden gemalt und auf ein großes schwarzes Papier geklebt. Dem gegenüber wurde ein hellgelbes Papier gestellt, worauf die Kinder gemalte Figuren und Objekte klebten, die für sie Hilfe und Schutz bedeuten. So entstanden nicht nur Personen, sondern auch Symbole wie z.B. ein Baum, als Zeichen für Schutz durch einen gesunden Lebensraum oder ein Teddybär, als Trostspender. Während des kreativen Prozesses wurde das Projekt der „Kinderschutzinsel“ als Zufluchtsort für Kinder in Problemlagen erklärt.

 

Informieren sie sich HIER über niedersachsenweite Projekt „Straße der Kinderrechte“.

 

Das Projekt wird gefördert durch: